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Notfall Herzinfarkt: Ursachen, Symptome, Therapie und Vorbeugung
Ein Herzinfarkt kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein: Bei den meisten Menschen äußert er sich durch starke Schmerzen im Brustbereich, bei anderen läuft er unbemerkt ab. Das lebensbedrohliche Ereignis geht darauf zurück, dass die Blutversorgung des Herzens durch Ablagerungen in den Herzgefäßen unterbrochen wird. Schnelle Hilfe ist dann erforderlich, damit Teile des Herzmuskels nicht absterben. Wir klären Sie über die Symptome, Ursachen und Therapie eines Herzinfarktes auf – und zeigen Ihnen, wie Sie vorbeugen können – auch dann, wenn Sie schon einmal einen Herzinfarkt erlitten haben.1
Herzinfarkt: Das Wichtigste auf einen Blick1,5,18,22,23
Ein Herzinfarkt entsteht, wenn die Blutversorgung des Herzens gestört ist, zum Beispiel aufgrund atherosklerotischer Plaques.
Häufige Symptome können unter anderem starke Schmerzen sowie ein Druckgefühl im Brustraum sein, unter Umständen begleitet von Angstzuständen. Besonders bei Frauen äußern sich die Beschwerden manchmal auf eine milde Art und Weise, bis hin zu einem asymptomatischen (vollkommen beschwerdefreien) Verlauf.
Bei einem Herzinfarkt handelt es sich um einen medizinischen Notfall, bei dem jede Sekunde zählt. Rufen Sie bei Verdacht sofort einen Notarzt.
Meist ist eine Herzkatheter-Untersuchung nötig. Bei diesem Eingriff öffnet der Arzt das verschlossene Blutgefäß wieder.
Zur Vorbeugung (Prophylaxe) eines erneuten Infarktes empfiehlt sich vor allem eine Änderung des Lebensstils. Zudem müssen Patienten oftmals Medikamente einnehmen, um das Risiko eines erneuten Herzinfarktes zu senken.
Bei einem Herzinfarkt (auch Myokardinfarkt genannt) verschließt sich ein Blutgefäß der sogenannten Herzkranzarterien durch Ablagerungen in den Gefäßwänden. Es gibt insgesamt zwei Herzkranzarterien, die mit der Aorta verbunden sind und den Herzmuskel mit Blut versorgen. Der Verschluss bewirkt, dass das Herzgewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird und seiner Funktion nicht mehr nachkommen kann. Die Pumpleistung fällt ab, an dem betroffenen Gewebe kommt es zu Schäden und im schlimmsten Fall stirbt es schließlich ab. Wird die Blutversorgung nicht zeitnah wiederhergestellt, kann ein Infarkt tödlich enden.1
Ist das linke Herzkranzgefäß betroffen, handelt es sich meistens um einen Vorderwandinfarkt.2 Befindet sich das verstopfte Gefäß in der rechten Herzarterie, sprechen Mediziner häufig von einem Hinterwandinfarkt.3
Je nachdem, wie groß der Bereich des Herzmuskels ist, der von der Versorgung abgeschnitten wurde, wirkt sich der Infarkt unterschiedlich aus. Ist die Blutzufuhr lange unterbrochen, kann das betroffene Gewebe vernarben und seine Aufgabe nur noch unzureichend erfüllen. Das schlägt sich häufig in einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) nieder.4
Herzinfarkt Symptome: Wie sich ein akuter Herzinfarkt äußert
Ein Herzinfarkt kann entweder stumm verlaufen, das heißt, der Betroffene hat keinerlei oder nur leichte Beschwerden, oder es zeigen sich beispielsweise folgende Herzinfarkt Symptome:5
starkes Druckgefühl im Brustbereich
Schmerzen in der Brust, oft ausstrahlend in den linken Arm
Atemnot
kalter Schweiß
Übelkeit bis hin zum Erbrechen
blasse, graue Gesichtsfarbe
Die Ausprägungen der Symptome können von Fall zu Fall stark variieren.
Wie äußert sich ein Herzinfarkt bei Frauen?
Der Herzinfarkt wird meist als Männerkrankheit angesehen. Zwar leiden Männer im Durchschnitt öfter an Herzleiden als Frauen, allerdings ist im Vergleich der Verlauf meist tödlicher.6Frauen klagen häufig über Schmerzen im Bauchraum, Hals, Nacken oder Kiefer. Diese unspezifischen Anzeichen machen es schwieriger, einen Herzinfarkt auch tatsächlich als solchen zu erkennen. Bei einem Verdacht sollten Sie in jedem Fall sofort einen Notarzt rufen.7
Ob der Herzinfarkt symptomatisch oder asymptomatisch verläuft, hängt auch vom Alter und von möglichen Vorerkrankungen des Betroffenen ab: Eventuell erleiden ältere Personen und Menschen mit Typ-2-Diabetes eher einen stummen Herzinfarkt, wobei es zu abgeschwächten Symptomen wie Schwindel und allgemeiner Schwäche kommen kann.8
Ursachen für einen Herzinfarkt
Wie entsteht ein Gefäßverschluss? Die häufigste Ursache ist die Arteriosklerose (Atherosklerose), eine Verkalkung der Gefäße. Sie entwickelt sich folgendermaßen:8
Eine feine Zellschicht kleidet die Adern (Arterien) von innen aus, das sogenannte Endothel. Dort entstehen, beispielsweise durch Schadstoffe wie Zigarettenrauch, winzige Verletzungen.
An den Verletzungen haften Blutzellen an und setzen eine Entzündung in Gang.
Immer mehr Blutbestandteile bleiben an der verletzten Stelle hängen: Bindegewebe, andere Stoffe wie weiße Blutkörperchen und Fette (Lipide), insbesondere LDL-Cholesterin, bilden eine Plaque und verengen das Blutgefäß.
Oft kommt es schließlich zur Anheftung von Blutplättchen. Dabei bildet sich ein Blutgerinnsel, das sich ablösen und feinere, in Stromrichtung des Blutes gelegene Gefäße komplett verschließen kann.
Läuft dieser Vorgang in den Blutgefäßen, die das Herz umgeben, ab, kann ein Herzinfarkt entstehen. Ist eine Hirnarterie betroffen, kann ein Schlaganfall auftreten. Ein Herzinfarkt ohne Arteriosklerose ist dagegen sehr selten.9
Hintergrundinformation zur Arteriosklerose (Atherosklerose)
Die korrekte Bezeichnung der häufigsten Ursache für einen Herzinfarkt lautet genau genommen Atherosklerose. Der Begriff Arteriosklerose beschreibt hingegen eine Gruppe von Erkrankungen der Arterienwände. Da Arteriosklerose aber geläufiger ist, verwenden wir diese Formulierung auch hier.
Eine Arteriosklerose im Bereich der Herzkranzgefäße nennt man auch koronare Herzkrankheit (KHK). Dabei haben die Betroffenen oftmals regelmäßige Anfälle mit Brustenge und Schmerzen, die sogenannte Angina pectoris. Verengungen im Bereich der Arme und Beine nennt man in der Medizin periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).10,11
Risikofaktoren für einen Herzinfarkt
Personen, die unter einer Arteriosklerose (Atherosklerose) leiden, haben ein besonders hohes Risiko für einen Herzinfarkt. Vor allem der heutige Lebensstil trägt laut Wissenschaftlern zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei: Wenig Bewegung, viel Sitzen und eine ungesunde Ernährung wirken sich schädlich auf das Herz und die Blutgefäße aus.
Gefahr für einen Herzinfarkt besteht bei:12
Übergewicht: Kaum Bewegung und Nahrungsmittel mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt führen zu Übergewicht. Dabei lagert der Körper vermehrt Fettzellen ein, die wiederum negativ in den Stoffwechsel eingreifen: Entzündungswerte steigen und die Blutgerinnungsaktivität ist erhöht.
Stress: Ständige Anspannung aktiviert Stresshormone, der Körper ist in Alarmbereitschaft. Auf Dauer schlägt sich das in Bluthochdruck, erhöhter Herzfrequenz oder Ablagerungen in den Blutgefäßen nieder.
Alkohol und Rauchen: Tabakrauch greift die empfindlichen Blutgefäße an, während Alkohol den Blutdruck und die Blutfettwerte erhöht sowie die Leber belastet.
Alle diese Faktoren begünstigen zudem Diabetes mellitus. Die Stoffwechselkrankheit selbst ist ebenfalls ein Risikofaktor für einen Herzinfarkt.
Auch Kummer und Einsamkeit wirken sich negativ auf das Herz aus: Fehlt die Lebensfreude, bedrückt das das Herz, die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Bekannt ist das Phänomen unter dem Begriff Broken-Heart-Syndrom: das Syndrom des gebrochenen Herzens. Im Vergleich zu den anderen Risikofaktoren kommt das Syndrom sehr selten vor.13
Daneben gibt es Risikofaktoren, die nicht beeinflussbar sind. Dazu gehören zum Beispiel eine erbliche Veranlagung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein erhöhtes Lebensalter.
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Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt darf keine Zeit verloren gehen. Schon im Rettungswagen untersucht der Arzt daher den Patienten auf die typischen Anzeichen.14
Elektrokardiogramm (EKG): Mithilfe des EKGs zeichnet der Nothelfer die Herzstromkurve auf. Nach einem Herzinfarkt ist sie oft auffällig: Es kann sich eine sogenannte ST-Hebung zeigen, bei der ein Teil der EKG-Kurve, die normalerweise flach verläuft, sichtbar angehoben ist.15 Auch Herzrhythmusstörungen werden im EKG sichtbar.
Bluttest: Bei einem Herzinfarkt geraten bestimmte Eiweiße ins Blut (Herzenzyme). Diese lassen sich über einen Test nachweisen.
Möglicherweise unternimmt der Mediziner im Krankenhaus noch eine Ultraschalluntersuchung des Herzens oder ein MRT, mit dem die Struktur und die Funktionsleistung des Herzens untersucht werden kann. Allerdings steht an erster Stelle, den Zustand des Patienten zu stabilisieren.
Die Untersuchungen werden einige Stunden später nochmals wiederholt, da sich beispielsweise erhöhte Herzenzyme in der Regel erst einige Zeit nach dem Herzinfarkt nachweisen lassen.
Herzinfarkt: So verläuft die Therapie
Die ersten Notfallmaßnahmen bei einem Herzinfarkt dienen dazu, das Leben des Patienten zu retten und die Schäden am Herzen möglichst gering zu halten. Der Notarzt leitet dafür folgende Maßnahmen ein:16
Befindet sich zu wenig Sauerstoff im Blut (geringe Sauerstoffsättigung), bekommt der Patient ihn über eine Nasensonde zugeführt.
Der Arzt legt einen Zugang in die Armvene, um darüber Medikamente zu verabreichen.
Je nach Bedarf bekommt der Erkrankte Arzneimittel, die die Angst nehmen, gegen Schmerzen wirken oder verhindern, dass sich weitere Blutgerinnsel bilden (Blutverdünner).
Über ein Mundspray werden häufig Nitrate gegeben. Sie erweitern die Blutgefäße und wirken schmerzlindernd.
Zudem hält das Notfallteam den Defibrillator bereit: Zeigt der Patient Anzeichen von Kammerflimmern (lebensgefährliche Herzrhythmusstörung) oder einen Herzstillstand, kommt er für Wiederbelebungsmaßnahmen zum Einsatz. Diese Maßnahme ist allerdings nur bei rund jedem zehnten Patienten nötig. Je schneller die Notfallmaßahmen greifen, desto besser stehen die Chancen für den Betroffenen.17
Im Krankenhaus erfolgt dann meist zügig eine Herzkatheteruntersuchung. Der Katheter wird von der Leiste Richtung Herz geschoben, um so die Engstelle zu ermitteln. Der Operateur findet die verschlossene Stelle im Gefäß mittels Röntgen und Kontrastmittel und weitet sie durch einen sogenannten Ballonkatheter wieder auf. Anschließend legt er einen Stent. Das kleine Drahtröhrchen soll das Gefäß zukünftig offen halten.
Wenn eine Herzkatheteruntersuchung nicht möglich ist, beispielsweise weil die Klinik nicht über die entsprechende Ausstattung verfügt, kommt die Lysetherapie zum Einsatz. Dabei verabreicht der Arzt ein Medikament, welches das Blutgerinnsel auflösen soll. Anschließend muss der Patient in ein Zentrum transportiert werden, wo zur Herzinfarkt-Therapie eine Stent-Operation erfolgen kann.18
Eine andere Möglichkeit, die Verengung im Herzkranzgefäß zu umgehen, ist eine Bypass-OP. Bei dieser Therapie des Herzinfarktes entnimmt der Chirurg ein gesundes Blutgefäß, zum Beispiel aus dem Bein, und überbrückt damit die verschlossene Stelle am Herzen.19
Wie lange muss ich bei einem Herzinfarkt im Krankenhaus bleiben?
Bei einem unkomplizierten Infarkt müssen Sie mit einem Krankenhausaufenthalt von ein bis zwei Wochen rechnen. Anschließend kommen Sie wahrscheinlich für drei bis vier Wochen in Reha: Dort stehen nicht nur Physiotherapie und Sport zur Mobilisierung auf dem Programm, sondern auch, wie Sie mit Ihrer Erkrankung umgehen und was Sie zur Vorbeugung eines erneuten Herzinfarktes tun können.20
Nach einem Herzinfarkt benötigen Sie wahrscheinlich dauerhaft Medikamente. Meist sind das Blutverdünner, Blutdrucksenker wie Betablocker und ACE-Hemmer sowie Cholesterinsenker (zum Beispiel Statine).21
Wie lässt sich einem Herzinfarkt vorbeugen?
Wenn Sie schon einmal einen Herzinfarkt erlitten haben, ist das Risiko erhöht, dass Sie erneut einen bekommen. Ihr Lebensstil hat einen großen Einfluss darauf, wie es Ihrem Herzen geht. Werden Sie selbst aktiv, um Ihr Herzinfarktrisiko zu senken.22,23
Ernährung: Setzen Sie Lebensmittel auf Ihren Speiseplan, die frisch, saisonal und unverarbeitet sind. Dazu gehören vor allem Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und fettarme Milchprodukte. Herzinfarktpatienten wird besonders die Mittelmeerdiät empfohlen. Diese besteht aus gedünstetem Gemüse, hochwertigen Ölen (Olivenöl) und Fisch.
Sport: Das Herz ist ein Muskel, den, genau wie alle anderen Muskeln im Körper, regelmäßiges Training stärkt und widerstandfähiger macht. Vor allem Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Walken sind im Rahmen einer frühen Vorbeugung empfehlenswert. Auch ehemaligen Herzinfarkt-Patienten tut Sport gut – allerdings nur im Bereich ihrer Möglichkeiten und unter Berücksichtigung der individuellen Situation. Damit Sie sich regelmäßig zwei bis drei Mal die Woche sportlich betätigen und langfristig am Ball bleiben, sollten Sie Freude daran haben. Wählen Sie in Absprache mit Ihrem Arzt die Sportart aus, die ihnen am besten gefällt. Vergessen Sie auch die Bewegung im Alltag nicht: Immer die Treppen zu nutzen oder zu Fuß zum Bäcker zu gehen, kann viel verändern.
Stressabbau: Viele Menschen unterschätzen die Auswirkungen von Stress auf den Körper. Ständige Anspannung, Druck und Arbeitsbereitschaft gehen nicht spurlos an einem vorüber. Wenn Sie sich gestresst fühlen, ändern Sie unbedingt etwas daran. Vielleicht gehört dazu, auch mal nein zu sagen oder sich Hilfe zu holen. Dazu sollten Sie ruhige Momente nicht damit verbringen, das Smartphone oder Tablet hervorzuholen. Denn auch die Bilder und Nachrichten erzeugen Stress. Atmen Sie besser mal richtig durch, versuchen Sie im Moment zu leben oder lassen Sie Ihre Gedanken einfach ziehen. All das kann Stress abbauen und Ruhe wiederbringen. In Kursen zum Thema Stressprävention können Sie weitere Möglichkeiten kennenlernen und Entspannungsverfahren einüben.
Zusätzlich sollten Sie auf Rauchen verzichten und Erkrankungen wie Diabetes oder einen erhöhten Cholesterinspiegel behandeln. So haben Sie die besten Chancen, einem Herzinfarkt dauerhaft vorzubeugen.16
Cholesterin als Ursache für einen Herzinfarkt
Eine wichtige Rolle bei der Bildung von Gefäßverengungen spielt Cholesterin. So kann ein erhöhter Spiegel an LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein) Ursache für einen Herzinfarkt sein. Wolfgang E. und Rainer H. gehören zu diesen Patienten und erzählen uns hier ihre Geschichten:
Nutzen Sie Ihr Antwort-PDF aus dem Risikofragebogen und unseren Merkzettel mit den wichtigsten Fragen für Ihren nächsten Arztbesuch.
Arztbesuch vorbereiten
Baldzizhar A, Manuylova E, Marchenko R, Kryvalap Y, Carey MG. Ventricular Tachycardias (2016): Characteristics and Management. Critical Care Nursing Clinics of North America 28(3):317-29. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27484660/
Jernberg T, Hasvold P. et. al: Cardiovascular risk in post-myocardial infarction patients: nationwide real world data demonstrate the importance of a long-term perspective, European Heart Journal, Volume 36, Issue 19, 14 May 2015, Pages 1163–1170.URL: https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehu505. (12.09.2023)
Thune JJ, Signorovitch JE, Kober L, McMurray JJ, Swedberg K, Rouleau J, Maggioni A, Velazquez E, Califf R, Pfeffer MA, Solomon SD. Predictors and prognostic impact of recurrent myocardial infarction in patients with left ventricular dysfunction, heart failure, or both following a first myocardial infarction. Eur J Heart Fail. 2011 Feb;13(2):148-53. doi: 10.1093/eurjhf/hfq194. Epub 2010 Oct 29. PMID: 21037250.